Mit SEO für Blogs kennst du dich leider nicht aus. Deshalb wird dein Blog von deinen potenziellen Lesern bei Suchmaschinen auch nicht gefunden und bekommt einfach keine Klicks. Und das, obwohl du jede Menge Herzblut in die Erstellung deines Blogs gesteckt hast: Du hast deine Artikel mit großer Hingabe geschrieben und alle Bilder sorgfältig ausgewählt. Eigentlich bist du voll und ganz zufrieden mit seinen Inhalten und seinem Erscheinungsbild. Wenn nur das Ranking-Problem nicht wäre. Das lässt sich ändern! Ich zeige dir, wie du deinen Blog SEO optimierst.
SEO für Blogs – hole das Optimum aus deinem Blog heraus
Das Ziel von Suchmaschinen, wie Google, Bing und Yahoo, ist es, dem Nutzer das für ihn beste Suchergebnis zu präsentieren. Das solltest du bei deiner Suchmaschinenoptimierung immer im Hinterkopf behalten.
Um deinen Blog für Suchmaschinen zu optimieren, kannst du verschiedenen Maßnahmen ergreifen. Diese lassen sich in Maßnahmen der Onpage- und der Offpage-Optimierung unterteilen. Onpage umfasst alles, was du auf deinem Blog und in deinen Blog-Artikeln tun kannst, um dein Ranking zu verbessern. Offpage meint Maßnahmen, die außerhalb deines Blogs erfolgen.
SEO für Blogs: Onpage-Optimierung auf deinem Blog
Wie schon erwähnt, dreht sich bei der Onpage-Optimierung alles um deine eigene Website. Dabei gibt es Optimierungsmaßnahmen, die deinen gesamten Blog betreffen. Andere drehen sich um SEO für Blog-Artikel.
1. Finde die richtigen Keywords.
Bevor du mit deinem Blog gestartet bist, hast du dir überlegt, wer deine Beiträge lesen soll. Du hast also deine Zielgruppe definiert. Nachdem du nun weißt, wer deine Zielgruppe ist, gilt es, die Wörter herauszufinden, mit denen deine Leser nach Informationen suchen. Deshalb bildet die Keyword-Recherche die Basis des SEO für Blogs sowie des SEO für Blog-Artikel. Nur, wenn du weißt, welche Keywords deine Leser suchen, kannst du spannende Inhalte zu diesen Wörtern schreiben. Um passende Keywords zu finden, stellt Google dir ein kostenloses Tool, den Google Keyword Planer, zur Verfügung.
Für jede Seite, also auch für jeden Blog-Artikel, legst du ein sogenanntes Fokus-Keyword fest. Achte darauf, jede Seite auf ein anderes Fokus-Keyword auszurichten. Ansonsten läufst du Gefahr, in den Augen der Suchmaschinen doppelte Inhalte zu produzieren. Und das kommt bei denen gar nicht gut an. Zusätzlich solltest du pro Seite noch weitere Proof-Keywords festlegen, die die inhaltliche Ausrichtung weiter schärfen.
2. Verwende deine Keywords.
Nachdem du nun deine wichtigsten Keywords für jede Seite ermittelt hast, kommen diese auf der jeweiligen Seite zum Einsatz. Und zwar…
- in den wichtigsten Überschriften.
Besonders die Hauptüberschrift deiner Seite sollte das Fokus-Keyword enthalten. Auch die eine oder andere weitere Überschrift darf gerne auf dieses Keyword ausgerichtet werden.
- im Text.
Auch im Fließtext solltest du deine Keywords platzieren. Dein Ziel sollte es jedoch sein, einen gut lesbaren Text für deine Zielgruppe zu schreiben. Eine übertrieben häufige Verwendung von Keywords, das sogenannten Keyword-Stuffing, führt nicht zum Ziel. Im Gegenteil: Dieses wird von Google & Co. sogar durch ein schlechteres Ranking abgestraft.
- in der URL / dem Permalink.
Standardmäßig wird die Hauptüberschrift deines Artikels als URL übernommen. Diese lässt sich jedoch individuell ändern. Von dieser Möglichkeit solltest du Gebrauch machen.
- bei Bildern und Videos.
Hier gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, um dein Keyword zu platzieren: Im Alt-Tag (Alternativtext), im Dateinamen, im Titel und ggf. in der Unterschrift von Bildern und Videos.
- in den Meta-Tags (Meta-Title und Meta-Description).
SEO-Plugins ermöglichen dir, den Inhalt deines Suchergebnisses bei Google zu beeinflussen. Das sogenannte Snippet besteht aus einer Überschrift und einer Beschreibung. Beides wird dir von einem guten Plugin in einer Vorschau angezeigt und lässt sich ganz einfach ändern.
3. Schreibe interessante Blog-Artikel
Beim SEO für Blog-Artikel gilt es, immer im Kopf zu behalten, für wen du diese schreibst: deine Leser. Achte bei der Verwendung deiner Keywords im Text deshalb darauf, dass der Text nicht damit vollgestopft ist. Nur Artikel, die deinen Lesern gefallen und ihr Informationsbedürfnis stillen, kommen auch bei Google gut an. Wenn deine Leser glücklich sind, dann sind es die Suchmaschinen auch.
Wichtig ist beim SEO für Blogs außerdem eine gute Struktur deiner Artikel. Verwende Zwischenüberschriften und Aufzählungen, um den Text aufzulockern. Baue gerne auch andere Medien, wie Bilder oder Videos, in deine Artikel ein. Außerdem ermöglichen Fettungen eiligen Lesern ein Querlesen deines Textes.
4. Verlinke deine Artikel intern.
Seiten oder Artikel, die keine eingehenden Links besitzen, erachtet Google als unwichtig. Wenn du deinen Blog SEO-optimierst, verlinke deshalb zwischen deinen einzelnen Artikeln. Achte jedoch darauf, dass die Verlinkung auch thematisch sinnvoll ist.
5. Optimiere deine Inhalte für verschiedene Endgeräte.
Sicherlich werden deine Leser von unterschiedlichen Geräten, wie Smartphones oder Laptops, auf deine Inhalte zugreifen. Dein Blog sollte natürlich immer gut aussehen. Daher bietet sich beispielsweise ein responsives Webdesign an, das deine Inhalte optimal an die Bildschirmgröße deines Lesers anpasst.
6. Reduziere die Ladezeit deiner Inhalte.
Vor allem im Hinblick darauf, dass die meisten Abfragen bei Suchmaschinen heute mobil erfolgen, gewinnt die Ladezeit als Rankingfaktor mehr und mehr an Bedeutung. Je schneller dein Blog lädt, umso besser. Darauf kannst du bereits durch die Auswahl deines Hosters Einfluss nehmen.
Aber auch die Ablage von Bildern in der erforderlichen Größe leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschwindigkeit deiner Website und damit zum SEO für deinen Blog. Außerdem sollten Bilder immer erst dann geladen werden, wenn sie in den sichtbaren Bereich der Website kommen. Hierfür eignet sich bei WordPress ein sogenanntes „Lazy Load“-Plugin.
Zusätzlich kannst du deinem Leser Ladezeit sparen, wenn du das Caching von Inhalten ermöglichst. Das bedeutet, dass die Seite beim ersten Laden in einen Zwischenspeicher abgelegt wird. Kehrt dein Leser zurück, muss die Seite nicht komplett neu geladen werden. Auch diese Funktion wird bei WordPress von verschiedenen Plugins unterstützt.
Gerne berate ich dich individuell, wie du deinen Blog optimal für Suchmaschinen optimierst.
SEO für Blogs: Offpage-Optimierung außerhalb deines Blogs
Bei der Offpage-Optimierung deines Blogs steht der Linkaufbau, das sogenannte Linkbuilding, im Mittelpunkt.
1. Baue aktiv Backlinks auf.
Hier geht es darum, Links von Websites zu gewinnen, denen Google vertraut. Sie enthalten hochwertigen Content und kaum Spam. Wenn eine solch hochwertige Website auf deinen Blog verweist, ist das in Googles Augen so etwas wie ein Ritterschlag für dich. Denn dann muss deine Seite interessant sein. Mit einem Link von solch einer vertrauenswürdigen Seite (Trustlink) profitierst du von deren Stärke. Denn diese wird bei Follow-Links in Form des sogenannten Linkjuice an deinen Blog weitergegeben.
2. Sorge für Abwechslung in den Ankertexten.
Wichtig bei den Backlinks ist der Text (Ankertext), mit dem auf deinen Blog verlinkt wird. Wenn du deinen Blog SEO-optimieren möchtest, sollte dieser Ankertext nicht immer den gleichen Inhalt haben. Vielmehr sollten die Linktexte zwischen deinem Domainnamen und deinen relevanten Keywords variieren.
3. Achte auf einen ausgewogenen Backlink-Mix.
Es ist nicht immer nur die Startseite deines Blogs, die als Linkziel dienen sollte. Auch einzelne Artikel sollten verlinkt werden (Deeplinks). Außerdem sollten nicht alle deine Backlinks aus Blog-Kommentaren stammen. Des Weiteren ist ein natürliches Verhältnis zwischen Follow- und Nofollow-Links beim SEO für Blogs wichtig.
4. Baue deine Backlinks kontinuierlich aus.
Der Aufbau hochwertiger Backlinks braucht Zeit. Wenn dein Blog innerhalb kurzer Zeit unverhältnismäßig viele Backlinks generiert, gerät er in das Visier von Google. Schlimmstenfalls wird dein Blog durch ein schlechteres Ranking abgestraft, da Google davon ausgeht, dass du beim Optimieren deines Blogs zu unlauteren Mitteln gegriffen hast.
5. Erstelle hochwertige Inhalte.
Indem du interessante Inhalte auf deinem Blog bereitstellst und diese anschaulich aufbereitest, machst du deine Blog-Artikel zu einem attraktiven Linkziel für andere Websites. Damit ist relevanter Content nicht nur für den Erfolg der Onpage-, sondern auch der Offpage-Optimierung ausschlaggebend.
SEO für Blogs – bald ist dein Blog online sichtbar
Beim SEO für Blogs gibt es viele unterschiedliche Stellschrauben, an denen du drehen kannst. Du kannst sowohl On- als auch Opffpage-Maßnahmen ergreifen, um deinen Blog für Suchmaschinen zu optimieren und damit dein Ranking zu steigern. Jetzt ist aber erst einmal eines wichtig… nämlich damit loszulegen. Sonst ändert sich natürlich gar nichts. Solltest du bei der Suchmaschinenoptimierung deines Blogs Hilfe benötigen, berate ich dich gerne.
Ich mache deinen Blog online sichtbar.
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